Bierwissen
Unser Winterfestbier – eine Spezialität zwischen Kontinuität und Veränderung
12.11.2019
1 Min Lesezeit
Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christkind, sondern auch unser Winterfestbier. Pünktlich vor dem Start der Adventszeit ist unsere Spezialität überall erhältlich - hier gibt es alles, was ihr dazu wissen müsst.
Es muss nicht immer das Bierzelt sein – auch neben dem Christbaum und am Adventskranz kann gefeiert werden! Dass Festbier also nicht nur im Sommer, sondern auch in der kalten Jahreszeit funktioniert, beweist jedes Jahr aufs Neue unser Winterfestbier.
Das Weihenstephaner Winterfestbier: Jedes Jahr neu!
Warum jedes Jahr aufs Neue? Ganz einfach: Jedes Jahr ändern wir die Aromahopfensorte, die für die besonders feine Note verantwortlich ist. 2018 war es noch der Hallertauer Tradition, 2019 ist es der Saphir, der zu den hochfeinen Aromasorten gehört und besonders beliebt bei Pils und hellen Bieren ist. Für die Grundhopfung verwenden wir jährlich die Sorte Perle.
Ein paar Infos dazu:
- Hopfensorte 2019: Saphir
- Aromen: blumig, fruchtig, citrusartig
- Alkoholgehalt: 5,8 % vol.
- Trinktemperatur: 6 bis 8 °C
Natürlich muss man unser Winterfestbier jetzt nicht zu Plätzchen oder Lebkuchen trinken. Aber eine zünftige Brotzeit mit Geräuchertem und Käse oder deftige Speisen wie der bayerische Klassiker Schweinebraten sind die perfekten Begleiter zum Weihenstephaner Winterfestbier.
Braumeister-Interview zum Winterfestbier
Ein paar Worte dazu erklärt dazu noch unser 2. Braumeister Philippe Copien:
- Was genau ist eigentlich der Unterschied vom Festbier zum Winterfestbier?
„Das Festbier ist mehr ein traditionelles Volksfestbier, nicht zu stark gehopft, eher mild und bei uns nur mit der Sorte Perle eingebraut. Unser Winterfestbier basiert zwar darauf, ist aber hopfenbetonter – und dieses Jahr mit dem Aromahopfen Saphir verfeinert.“
- Wozu passt es denn am besten?
„Mir schmeckt es am Besten zu Braten und Geflügel (vor allem zur Ente!), ab und zu auch mal zum Wild.“
- Wann beginnt ihr eigentlich mit der Planung für das Winterfestbier?
„Im Frühjahr sollten wir wissen, welchen Hopfen wir nehmen wollen. Das hat den einfachen Grund, dass wir den dann frühzeitig bei unseren Lieferanten bestellen müssen. Im September wird dann eingebraut!“
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